Wilde Schlägerei in Forchheim: Erst mit Hilfe eines Diensthundes konnte Situation beruhigt werden

Forchheim - Mehrere Personen im Alter zwischen 13 und 55 Jahren gingen am Mittwochabend aufeinander los. Erst mehrere Polizeistreifen und ein Diensthundeführer konnten die Situation unter Kontrolle bringen - auch Beamte wurden bedroht.

In der Jean-Paul-Straße kam es am Mittwoch um 19.25 Uhr unter einer Gruppe von vier Männern und drei Frauen im Alter von 13 bis 55 Jahren zum heftigen Streit. Sie schlugen sich hierbei mit den Fäusten, beleidigten und bedrohten sich, wie die Polizei mitteilt.

Nur durch den Einsatz von mehreren Streifen und eines Diensthundeführers konnte die Situation beruhigt und unter Kontrolle gebracht werden, wobei die einschreitenden Polizeibeamten ebenfalls mit Tätlichkeiten bedroht wurden. Glücklicherweise trugen die Beteiligten laut Mitteilung nur leichtere Verletzungen wie Schürfwunden an Kopf und Fuß davon.

Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung

Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde bei drei Tätern eine Blutentnahme angeordnet und durchgeführt. Des Weiteren mussten zwei Männer, die dauerhaft aggressiv waren und sich nicht beruhigen ließen, im Gewahrsam der Polizei verbleiben und die Nacht in der Zelle verbringen.

Strafrechtliche Ermittlungen, unter anderen wegen gefährlicher Körperverletzung, wurden eingeleitet.

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